Typisierungsaktion in Durlach

26. November 2016

Ein DURLACHER hat „Lust auf Leben“

Uli Hund, gebürtiger und bis letzes Jahr hier lebender Durlacher, wurde im Juli dieses Jahres von der Diagnose Leukämie/MDS (Myelodisplastisches Syndrom) überrascht. Als Freunde hier aus Durlach davon hörten, beschlossen sie, Uli Hund und andere Betroffene im Kampf gegen diese Erkrankung zu unterstützen. Durch die Organisation einer Typisierungsaktion möchten sie dafür sorgen, dass sich die Chancen erhöhen, einen geeigneten Spender zu finden.

Eventuell gibt es aktuell – die Vorauswahl scheint positiv zu sein – einen passenden Spender für Uli Hund, aber dies stellt sich erst nach detaillierten Tests heraus. Bis das 100 % Matching aber feststeht, möchten die Organisatoren keine Zeit verlieren und keine Gelegenheit auslassen, um die Chance zu erhöhen, für ihn und auch andere Erkrankte passende Spender zu finden.

Am Samstag, 26. November rufen die Organisatoren von „Cent hinterm Komma“ und dem Verein blut eV daher unter der Schirmherrschaft von Ortsvorsteherin Alexandra Ries zu einer großen Typisierungsaktion auf.

Gesucht werden junge Erwachsene zwischen 17 und 55 Jahren. Die Aktion läuft von 11 bis 19 Uhr in der Karlsburg in Durlach. Unterstützt wird die Aktion vom Drogerieunternehmen dm, der Wirtschaftsvereinigung „durlacherleben“, sowie „durlach-gratuliert“, dem Stadtamt Durlach sowie der GWK-Unternehmensberatung.

Voraussetzungen für die Aufnahme

Prinzipiell kann sich jede Person registrieren lassen, die zwischen 17 und 55 Jahre (insbesondere bis 45 Jahre)alt ist, mindestens 50 kg wiegt, in guter körperlicher Verfassung und gesund ist. Stammzellen kann man bis zum 60. Lebensjahr spenden. Die Registrierung ist schon ab 17 möglich, die Aktivierung im internationalen Register erfolgt automatisch mit Eintritt der Volljährigkeit.

Falls Sie bereits in einer Blutstammzellspenderdatei erfasst sind, ist eine erneute Aufnahme nicht notwendig. Alle Dateien sind weltweit vernetzt.

Um Sie als Spender zu schützen und Risiken für den Empfänger so weit wie möglich auszuschließen, gibt es verschiedene Einschränkungen und Ausschlussgründe für eine Blutstammzellspende:

Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
Erkrankungen des Blutes, des Blutgerinnungssystems oder der Blutgefäße
Erkrankungen der Atemwege
Schwere Nierenerkrankungen
Schwere medikamentös behandelte Allergien
Infektiöse Erkrankungen
Erkrankungen des Immunsystems
Erkrankungen der Psyche und des zentralen Nervensystems
Erkrankungen der endokrinen Drüsen
Nach einer Fremd-Gewebe-Transplantation
Bei Vorliegen einer Suchterkrankung
Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe

Um evtl. Missverständnissen vorzubeugen: Die Blutstammzellen befinden sich im Knochenmark. Das Rückenmark im Wirbelkanal hat damit nichts zu tun.

Im Zweifelsfall können Sie gerne mit den Mitarbeitern von blut.eV auf der Aktion sprechen, oder blut.eV telefonisch oder per E-Mail kontaktieren:07244/6083-0, info@blutev.

Wer sich nicht registrieren lassen kann, unsere Arbeit aber dennoch wichtig findet und unterstützen möchte, hat immer die Möglichkeit uns mit einer Geldspende zu fördern. Ihre Spende kommt 100% dort an, wo sie gebraucht wird.

Spendenkonto: Volksbank Stutensee-Weingarten, IBAN: DE48 6606 1724 0030 7833 79
BIC: GENODE61 WGA

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Typisierungsaktion in Malsch bei Heidelberg

15. Oktober 2016

Anlass dazu ist die in Altlußheim als Physiotherapeutin arbeitende Jacqueline Brixner. Die 32-jährige ist vor drei Jahren an Leukämie erkrankt, war eineinhalb Jahre wieder stabil und berufstätig, bevor im April dieses Jahres ein Rückfall diagnostiziert wurde. Nach weiteren Behandlungen stand jedoch fest, dass Jacqueline eine Stammzelltransplantation benötigt. Schnell wurde die Suche eingeleitet und am 22. Juni bekam Sie dann die tolle Nachricht, dass ein Spender gefunden wurde.

Überglücklich motivierte dies Jacqueline selbst eine Typisierungsaktion zusammen mit Familie und Freunden auf die Beine zu stellen. Zusammen mit Mascha Lorig, deren Schwester vor zwei Jahren an Leukämie verstorben ist rufen Sie deshalb die gesamte Bevölkerung dazu auf sich typisieren zu lassen.

Prinzipiell kann sich jede Person registrieren lassen, die zwischen 17 und 45 Jahre alt ist, mindestens 50 kg wiegt, in guter körperlicher Verfassung und gesund ist. Stammzellen kann man bis zum 60. Lebensjahr spenden. Die Registrierung ist schon ab 17 möglich, die Aktivierung im internationalen Register erfolgt automatisch mit Eintritt der Volljährigkeit.

Bitte prüfen Sie, ob einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft.

  • Alter: Sie müssen mindestens 17 Jahre und dürfen nicht älter 45 Jahre alt sein. Die Registrierung ist schon ab 17 möglich, die Aktivierung im internationalen Register erfolgt automatisch mit Eintritt der Volljährigkeit.
  • Gewicht: Sie müssen mindestens 50 kg wiegen.
  • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems: z. B. nach einem Herzinfarkt, behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheit; schlecht eingestellter Bluthochdruck, Bypassoperationen
  • Erkrankungen des Blutes, des Blutgerinnungssystems oder der Blutgefäße: z. B. Beinvenenthrombose, Störung der Blutgerinnung z. B. Hämophilie A (Bluterkrankheit), Marcumarbehandlung, Thalassämie, Sichelzellanämie, aplastische Anämie, Sphärozytose
  • Erkrankungen der Atemwege: z. B. schweres Asthma, Lungenfibrose, Lungenembolie
  • Schwere Nierenerkrankungen: z. B. Glomerulonephritis, Niereninsuffizienz
  • Schwere medikamentös behandelte Allergien: Nicht jede Allergie ist automatisch ein Ausschlussgrund für eine Blutstammzellspende. Sprechen Sie darum bitte Ihre Allergien bei der Registrierung an, damit abgeklärt werden kann, ob sie als Spender in Frage kommen.
  • Infektiöse Erkrankungen: z. B. Hepatitis C oder nicht ausgeheilte Hepatitis B, HIV-Infektion, Malaria
  • Bösartige Erkrankungen: Krebserkrankungen
  • Erkrankungen des Immunssystems: z. B. Rheumatoide Arthritis, Kollagenosen (z. B. Sklerodermie), Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Morbus Addison, Idiopathische Thrombozytopenische Pupura, Lupus erythematodes, Sjörgen Syndrom, Vaskulitis
  • Erkrankungen der Psyche und des zentralen Nervensystems: z. B.: Epilepsie, Psychosen, Multiple Sklerose, Creutzfeld-Jakob-Krankheit
  • Erkrankungen der endokrinen Drüsen: z. B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenüberfunktion. Eine Schilddrüsenunterfunktion ist kein Ausschlusskriterium.
  • Nach einer Fremd-Gewebe-Transplantation: z. B. Niere, Leber, Herz, Haut, Hornhaut, Hirnhaut
  • Bei Vorliegen einer Suchterkrankung: z. B. Medikamente, intravenöse Drogenabhängigkeit

Wenn Sie sich unsicher sind oder noch Fragen haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
blut.eV, Wilzerstraße 19, 76356 Weingarten, Tel: 07244/6083-0, E-Mail: info@blutev.de

Wer sich nicht registrieren lassen kann, unsere Arbeit aber dennoch wichtig findet und unterstützen möchte, hat immer die Möglichkeit uns mit einer Geldspende zu fördern. Ihre Spende kommt 100% dort an, wo sie gebraucht wird.

Spendenkonto: Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim eG, IBAN: DE38 6729 2200 0038 4431 00, BIC: GENODE61WIE

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Alb-Donau Kreis macht sich auf den Weg um Harald zu helfen!

17. September 2016

Stammzellspender für Harald gesucht!

Harald Kranich aus Westerstetten ist an einem seltenen Mantellzell Lymphom erkrankt und braucht dringend Stammzellen.

Als CDU Mitglied des Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm machte er zu Beginn der Nominierungsversammlung in Allmendingen auf seine Situation aufmerksam.

Es gibt immer wieder Aufrufe zur Typisierung wenn jemand aus einer Region eine Stammzellspende benötigt und kein passender Spender in der Datei vorhanden ist. Dass aber eine Partei während einer Nominierungsversammlung mit über 700 anwesenden Besuchern einen Aufruf startet, ist wirklch nicht alltäglich und äußerst lobenswert. Auch dafür steht das „C“ im Parteinamen. Ronja Schmitt MdB hat die Aktion sofort persönlich unterstützt.

Herr Kranich erhält alle Unterstützung die er benötigt, auch von der Gemeinde in Erbach, die den Kultursaal für diese Aktion zur Verfügung stellt. Kommen Sie, lassen Sie sich typisieren, vielleicht sind Sie die Nadel im Heuhaufen, nach der wir suchen.

Voraussetzungen für die Aufnahme: Prinzipiell kann sich jede Person registrieren lassen, die zwischen 18 und 55 Jahre alt ist, mindestens 50 kg wiegt, in guter körperlicher Verfassung und gesund ist. Blutstammzellen spenden kann man bis zum 60. Lebensjahr.

Falls Sie bereits in einer Blutstammzellspenderdatei erfasst sind, ist eine erneute Aufnahme nicht notwendig. Alle Dateien sind weltweit vernetzt.

Um Sie als Spender zu schützen und Risiken für den Empfänger so weit wie möglich auszuschließen, gibt es verschiedene Einschränkungen und Ausschlussgründe für eine Blutstammzellspende:

Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
Erkrankungen des Blutes, des Blutgerinnungssystems oder der Blutgefäße
Erkrankungen der Atemwege
Schwere Nierenerkrankungen
Schwere medikamentös behandelte Allergien
Infektiöse Erkrankungen
Erkrankungen des Immunsystems
Erkrankungen der Psyche und des zentralen Nervensystems
Erkrankungen der endokrinen Drüsen
Nach einer Fremd-Gewebe-Transplantation
Bei Vorliegen einer Suchterkrankung
Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe

Um evtl. Missverständnissen vorzubeugen: Die Blutstammzellen befinden sich im Knochenmark. Das Rückenmark im Wirbelkanal hat damit nichts zu tun.

Im Zweifelsfall können Sie gerne mit den Mitarbeitern von blut.eV auf der Aktion sprechen, oder blut.eV telefonisch oder per E-Mail kontaktieren:07244/6083-0, info@blutev.

Wer sich nicht registrieren lassen kann, unsere Arbeit aber dennoch wichtig findet und unterstützen möchte, hat immer die Möglichkeit uns mit einer Geldspende zu fördern. Ihre Spende kommt 100% dort an, wo sie gebraucht wird.

Spendenkonto: Volksbank Stutensee-Weingarten, IBAN: DE98 6606 1724 0030 7833 52,       GENODE61 WGA

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Uni hilft Heidelberg

24. April 2016

Um die Spenderdateien weiter auszubauen und genügend potentielle Spender für die Patienten zu finden, hat die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) e.V. im Jahr 2007 das Projekt „Uni hilft“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, in studentischer Organisation in zahlreichen deutschen Uni-Städten Knochenmarkstypisierungs-Aktionen auszurichten, um so dazu beizutragen, dass mehr und mehr potentielle Spender in das Register aufgenommen werden – und dadurch die Chancen auf Heilung steigen.

 Insgesamt wurden durch die im Rahmen von „Uni hilft“ veranstalteten Aktionstage bereits mehr als 16.000 potentielle Knochenmark-Spender neu in das Register aufgenommen. Neben der Typisierung selbst spielen für uns auch die Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung eine wichtige Rolle, um Vorurteile und Ängste abzubauen, ein Bewusstsein für die Erkrankungen zu wecken und dazu beizutragen, dass möglichst viele Menschen eine verantwortungsvolle und fundierte Perspektive auf die Thematik der Stammzellspende entwickeln können.

Ein Arbeitskreis der Fachschaft Medizin in Heidelberg arbeitet zu diesem Zweck mit dem Verein B.L.u.T. e.V. zusammen.

„Noch-Nicht-Typisierte“, die das nach dem Lesen dieses Texts ganz schnell nachholen oder sich zumindest informieren möchten, sowie freiwillige Helfer für die Organisation selbst sind am kommenden Aktionstag, 24. April 2016 von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Krehl Klinik Heidelberg, INF 410,selbstverständlich gerne gesehen und herzlich dazu aufgefordert, sich jederzeit beim aktuellen Arbeitskreis-Leiter zu melden. Wir freuen uns auf euch! Ansprechpartnerin: Pia Frey (unihilft@fsmed.uni-hd.de).

Ab 16.00 Uhr spielt die Band LEVEL UP 2 HERO. Also vorbeikommen, typisieren lassen und SIE könnten DER passende Spender sein und vielleicht schon morgen das schönste Geschenk der Welt bereiten. Helfen kann so einfach sein. Lassen auch Sie sich typisieren!

Wer darf spenden? Jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 56 Jahren (insbesondere bis 45 Jahre). Es gelten im Prinzip die gleichen Bedingungen wie für Blutspender. So sollte der Spender nicht an schweren Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Lunge, Blut, Lymphsystem, Leber, Nieren, Nervensystem oder anderen Organen leiden. Er sollte darüber hinaus keine schwere Stoffwechselstörung, schwere Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Krebserkrankungen haben oder gehabt haben. Im Zweifelsfall geben wir Ihnen gerne Auskunft.

Muss ich mich noch einmal typisieren lassen, wenn ich schon in einem anderen Register eingetragen bin?
Nein! Alle 28 Dateien/Register melden ihre Spender in anonymisierter Form nach Ulm an das ZKRD (zentrale Knochenmarkregister Deutschland.

Wer unsere Arbeit unterstützen möchte kann dies mit einer Geldspende fördern. Ihre Spende kommt 100% dort an, wo sie gebraucht wird.

B.L.u.T. eV, Sparkasse Heidelberg, IBAN: DE83 6725 0020 0009 2238 94 BIC: SOLADES1HDB

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Aktion Oberland gegen Blutkrebs

23. Januar 2016

Typisierungsaktion am 23.01.2016 in Murnau

Murnau – Lisa Abeltshauser, Susanne Bogner und Michaela Karg engagieren sich in der Regionalgruppe Oberbayern des Vereines B.L.u.T.eV für krebskranke Menschen und ihre Angehörigen. Aus persönlicher Erfahrung wissen sie, wie wichtig gerade das Thema Stammzellspende für viele Patienten ist: Es ist oft die einzige Chance auf Heilung und Überleben!

B.L.u.T.eV macht sich nicht nur für krebskranke Menschen und deren Angehörige stark, sondern will auch aktiv zu einer Verbesserung der Versorgungssituation beitragen. Daher organisiert der B.L.u.T.eV zusammen mit der Stiftung AKB im Murnauer Kultur- und Tagungszentrum eine Typisierung unter dem Motto: Oberland gegen Blutkrebs!

Die Schirmherrschaft über die Aktion hat Frau Ilse Aigner, MdL, Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und stellvertretende Ministerpräsidentin von Bayern übernommen.


OBERLAND gegen Blutkrebs

Samstag, 23. Januar 2016, 11.00 bis 16.00 Uhr 
Kultur- und Tagungszentrum Murnau 
Kohlgruber Straße 1, 82418 Murnau a. Staffelsee

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