
Am Ende wissen, wie es geht …
Sterben ist Teil des Lebens. Aber der Tod Angehöriger, Freunde oder Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zur Sterbebegleitung ging seit der Industrialisierung schleichend verloren. Interessierte Bürger und Bürgerinnen lernen deshalb in diesem Kurs, was sie für ihre Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
„Erste Hilfe“ und „Letzte Hilfe“
ermöglichen uns Menschen in Not beizustehen. Bei der Letzten Hilfe geht es nicht um Lebensrettung, sondern um Zuwendung und das Dasein, wenn Sterbende in einer schwierigen Situation sind. Letzte Hilfe kann aktiv Leiden lindern, z.B. durch Mundpflege oder Haltgeben bei Unruhe oder Verwirrtheit.
Kleines 1×1 der Sterbebegleitung
Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich. Mögliche Leiden als Teil des Sterbeprozesses werden beleuchtet. Es werden Basiswissen, Orientierungen und einfache Handgriffe vermittelt, darüber hinaus ermutigen wir Sie, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht angesprochen.
Der Workshop ist kostenfrei für Sie.
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