Daniel K. wird zum Lebensretter!

15. Februar 2022

Daniel K. hat sich im Juni 2020 bei blut.eV typisieren lassen, im Januar 2022 hat er seine Stammzellen gespendet, um einem Fremden die Chance auf Leben zu schenken:

Anfang November 2021 bekam ich von der Aktion Knochenmarkspende Bayern eine Nachricht, dass ich zusammen mit einigen anderen Personen als Spender für einen Patienten in Frage kam. Ich müsste allerdings nochmal zum Arzt, um die genaueren Werte meines Blutes bestimmen zu lassen.

Mir wurde dann ein Päckchen mit allen wichtigen Unterlagen, Fragebögen und Blutproberöhrchen zugeschickt, welche ich ausgefüllt und mit einer Blutprobe zurücksenden musste. Meine Ergebnisse kamen einige Tage später zurück und zeigten, dass alle Marker zu dem Patienten passen. Außerdem wurde mir gesagt, dass ich ab jetzt 3 Monate für den Patienten „reserviert“ sei.

Am 07.01.2022 bekam ich völlig überraschend einen Anruf on der Bayrischen Stammzellen Bank mit der Frage, ob ich eine Woche später mein Knochenmark spenden könnte, da der ursprünglich ausgewählte Spender an Corona erkrankt war. Beim ersten Spender war bereits die periphere Stammzellenspende angelaufen (die Stammzellen werden hierbei direkt aus der Blutbahn extrahiert), was bei mir allerdings aus Zeitgründen nicht möglich war. Daher kam bei mir nur die direkte Knochenmarkentnahme in Frage. Man hat mir meine beiden Termine mitgeteilt, Dienstag nach Gauting bei München für das Aufklärungsgespräch und die Voruntersuchungen, Donnerstag die Anreise, da bereits am Freitag der Eingriff stattfinden sollte.

Bei dem Aufklärungsgespräch wurde mir alles bis ins Detail erklärt und ich wurde von Kopf bis Fuß untersucht. Es blieben von meiner Seite keine Fragen offen und die Ärzte vor Ort waren nicht nur unheimlich kompetent, sondern auch sehr sehr nett. Man hat mir mehrfach gesagt, dass ich jederzeit zurücktreten könnte, was aber auf keinen Fall für mich in Frage kam.

Donnerstags musste ich mich bis 13 Uhr bei der Bayrischen Stammzellen Bank gemeldet haben, wo nochmal alle Befunde und Untersuchungsergebnisse besprochen wurden. Die Ärztin, welche mich Dienstags untersucht und über alles mit mir gesprochen hatte, hat mich durch die ganze Woche begleitet und auch den Eingriff freitags mit einem ihrer Kollegen durchgeführt.

Als der Papierkram erledigt war wurde ich ins Krankenhaus gebracht zum Corona -Schnelltest und zum PCR-Test. Im Anschluss habe ich ein Einzelzimmer auf der Station bezogen und mir wurde bewusst, dass wirklich alles bis ins kleinste Detail organisiert und durchgeplant war. Mein Abendprogramm bestand dann aus Abendessen, TV schauen und versuchen zu entspannen. Die Aufregung vor dem nächsten Tag war selbstverständlich riesig.

Am nächsten Morgen wurde ich um halb 7 geweckt. Nach einer schnellen Dusche hab ich mich im OP-Kittel in Schale geworfen, um 5 vor 8 mein Beruhigungstablettchen genommen und dann ging es im halb benommenen Zustand auch schon ab in den OP. Noch ein bisschen Smalltalk mit dem OP-Personal und ich kann mich ab dann erst wieder an den Aufwachraum erinnern. Ich war zunächst noch ein bisschen benommen, aber nach kurzer Zeit fing ich vor Freude sogar an zu pfeifen. Nach einer Stunde Wachzustand durfte ich dann wieder auf mein Zimmer. Ab da wurde regelmäßig meine Temperatur, der Blutdruck, Sauerstoffsättigung und mein Puls gemessen. Ich habe mich dann erst einmal darum gekümmert, alle Nachrichten, die ich bekommen habe, zu beantworten und jedem zu versichern, dass es mir so weit gut geht. 🙂

Die operierende Ärztin kam gegen 13 Uhr dann noch persönlich vorbei, um nach mir zu sehen und mir zu sagen, dass bei dem Eingriff 1,1 l feinstes und bestes Präparat entnommen werden konnte (das Maximum wären 1,4 l gewesen). Sie hat sich den Verband angesehen, ob die Wunde nachgeblutet hat, aber durch die Lagerung auf kleinen Sandkissen, um den Druck auf die Wunde zu erhöhen und Nachblutungen zu verhindern, ist so gut wie kein Blut mehr aus der Wunde ausgetreten. Ich war wirklich glücklich, dass der Eingriff so gut gelaufen ist und die Entnahme so erfolgreich war.

Den restlichen Tag hatte ich noch mit der ein oder anderen Nebenwirkung des Eingriffs und der Narkose zu kämpfen (Übelkeit und Kreislaufprobleme). Abends kam dann noch der zweite Arzt, welche bei dem Eingriff anwesend war, vorbei, um sich zu vergewissern, dass es mir gut geht und eventuell aufgekommene Fragen noch zu beantworten. Nach einem weiteren Check-Up bin ich dann gegen 19 Uhr eingeschlafen. Ich war nachts zwar das eine oder andere Mal wach, konnte aber immer wieder schnell einschlafen und habe insgesamt 13 Stunden Schlaf bekommen. 🙂

Nach dem Wecken am nächsten Morgen, ich war ehrlich gesagt noch ziemlich matschig, habe ich mein Frühstück bekommen und der Verband wurde gewechselt. Dann noch ab zur Blutentnahme, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist und ich gegen Mittag nach Haus kann. Ich habe dann die Zeit genutzt, meine Sachen zu packen und mich auf meine Heimreise vorzubereiten. Die Ärztin vom Vortag hat sich kurz vor meiner Entlassung dann nochmals die Wunde angesehen und ist mit mir die ganzen Papiere durchgegangen. Mir wurde erklärt, dass ich die Nachsorge bei meinem Hausarzt machen muss, damit über einen Zeitraum von 30 Tagen kontrolliert werden kann, ob sich meine Werte nach dem Eingriff wieder normalisiert haben.

Dann konnte ich wieder nach Hause, 3 1/2 Stunden als Beifahrer. Ich habe mich von allen verabschiedet und mich für ihre tolle Arbeit und ihre Fürsorge bedankt. Mir ist wichtig hier nochmal zu erwähnen, dass das gesamte Team überaus kompetent und sehr freundlich war. Ich habe mich in jedem Moment zu 100% gut aufgehoben gefühlt und möchte dafür nochmal ein ganz großes Lob aussprechen!

Die ersten 1 1/2 Wochen nach dem Eingriff war ich noch ziemlich k.o. Und mein Kreislauf musste sich langsam noch erholen. Die Wunde selbst hat mir gar keine Probleme verursacht. Es war lediglich ein Gefühl wie ein Muskelkater. Der Heilungsprozess lief reibungslos und mein Kreislauf hat sich von Tag zu Tag erholt. Nach 2 Wochen war ich auch schon wieder ganz der Alte.

 

Zum Abschluss meines kleinen Abenteuers kann ich nur sagen, ich würde es immer wieder tun!

Willst auch Du ein Leben retten? Dann fordere hier ein Lebensretterset an.

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Rette Leben und werde Stammzellspender!

14. Februar 2022

Durch die Initiative von Mitgliedern des HSV Harthausen führt blut.eV am

Samstag, 19.2.2022 von 15:00 bis 19:00 Uhr

beim HSV Harthausen (Gommersheimer Weg, 67376 Harthausen)

eine öffentliche Typisierungsaktion durch.

Da durch die Corona-Pandemie mittlerweile sehr viele Stammzellspender fehlen, sind wir dem HSV Harthausen sehr dankbar für diese Vorort-Aktion.

Jeder von uns könnte ein Lebensretter für einen an Krebserkrankten Patienten sein! Bitte kommt vorbei, und lasst Euch kostenlos typisieren!

Gesucht werden gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt, und stellen ihre Spenderdaten weltweit für Patienten in Not zur Verfügung.

Hol Dir hier Deine persönliche Spenderzeit oder komm einfach so vorbei!

Vorort gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Wir bitten alle, sich an die aktuell gültigen Corona-Regeln und an die Anweisungen der Helfer zu halten.

Auch Geldspenden helfen Leben retten, da uns für die Neuaufnahme eines jeden Spenders Kosten in Höhe von 40 Euro entstehen.

Wie kann ich helfen?

  • Plakat ausdrucken und verteilen

  • Diesen Beitrag in Social Media teilen oder per E-Mail weiterleiten

  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

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Stammzellspender für ALEXANDER und andere

4. November 2021

Folgender Hilferuf ging am 26.10.2021 bei uns ein:

„Als unser liebenswerter Schulleiter und Freund Alex Oberst Mitte 2020 die Diagnose lymphatische Leukämie erhielt, waren wir alle schockiert. Doch er schnürte die Boxhandschuhe und stieg bewundernswert in den Ring. Unermüdlich! Wie ein richtiger Boxer!

Jetzt geht der Kampf leider in die nächste Runde – und wir alle wollen unseren Alex unterstützen! So viel hat er bereits für seine Familie, Freunde und Schule getan, nun sind wir an der Reihe etwas zurückzugeben.“

Alexander braucht dringend eine Stammzellspende, wir unterstützen seine Familie, Freunde und Kollegen bei der Suche und veranstalten am

Samstag, den 11.12.2021 von 13.00 bis 17.00 Uhr
in der Hermann-Kimling-Halle, Mozartstraße 1, 76684 Östringen

eine Typisierungsaktion, bei der sich jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 45 Jahren als Stammzellspender aufnehmen lassen kann.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei (z. B. DKMS) registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt und stellen ihre Spenderdaten weltweit für Patienten in Not zur Verfügung.

Bitte kommt und lasst Euch aufnehmen, es ist so einfach ein Leben zu retten! Eine Stammzellspende ist durch kein Medikament der Welt zu ersetzen, nur die Stammzellen eines gesunden Menschen können einen Blutkrebspatienten wie Alexander heilen!

Die aktuelle Corona-Krise erfordert ganz besondere Maßnahmen für die Durchführung eine Typisierungsaktion:

Wir bitten alle die kommen, sich ganz genau an die dort erklärten und vorgegebenen Anweisungen zu halten. Je nach aktuellem Stand der Corona-Pandemie kann es noch kurz vor der Aktion zu Änderungen kommen, wir werden die jeweils aktuellen Vorgaben penibel einhalten und umsetzen. Durch die Krise fehlen so viele neue Spender, gemeinsam können wir durch diszipliniertes, verantwortungsvolles und auch ein bisschen mutiges Verhalten dafür sorgen, dass diese Aktionen weiterhin stattfinden können. Die wichtigsten Regeln werden IMMER bleiben:

  1. ABSTAND HALTEN
  2. ZU JEDEM ZEITPUNKT MUND-/NASENSCHUTZ IN HALLE TRAGEN
    Ergänzung 22.11.2021: ACHTUNG: vor und in der Halle gilt eine FFP2 – Maskenpflicht!

Darüber hinaus werden wir vor dem Einlass in die Halle eine Temperaturmessung durchführen und mögliche Symptome für Corona abfragen. Eine erhöhte Körpertemperatur und das Vorhandensein von möglichen Corona-Symptomen schließen vom Eintritt in die Halle aus.

Auch Geldspenden helfen Leben retten, da uns für die Neuaufnahme eines jeden Spenders Kosten in Höhe von 40 Euro entstehen.

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Wie kann ich helfen?

  • Flyer und Plakat ausdrucken und verteilen

  • Diesen Beitrag in Social Media teilen oder per E-Mail weiterleiten

  • Den Geldspenden-Aufruf teilen oder per E-Mail weiterleiten

  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

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Helenchen will leben!

11. Oktober 2021

Ein weiterer Hilferuf kam bei uns an. Eine engagierte junge Frau meldete sich und bat um unsere Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach einem Spender für die kleine Helene, 1 Jahr alt und an akuter myeloischer Leukämie (AML) erkrankt:

„Schönen guten Abend Frau Koch,

haben Sie vielen Dank für das sehr nette Gespräch. Ich habe die Eltern (von Helenchen) kontaktiert (…). Sie sind sehr überwältigt davon dass ihre kleine Helene es nach Ba-Wü und weiter schafft. (…) Seit dem 6.7. ist Mutter Steffi mit Helene im Krankenhaus in Magdeburg. Zuerst hieß es Neuroblastom, erst nach mehreren Untersuchungen wurde Akute Myeloische Leukämie (AML) festgestellt. Der erste Chemoblock ging 8 Tage, dann waren 21 Tage Pause. 2 Chemoblöcke hat sie jetzt schon hinter sich, insgesamt sind es 4 Blöcke. Ein Foto zeigt die Kleine mit ihrer großen Schwester Maya, sie ist 10 Jahre alt. Helene wurde im Juli 2020 geboren und wir hoffen auch durch Ihre sehr kostbare Hilfe auf ganz viele Geburtstage von der Kleinen.

Helenchen ist die Tochter von einem Kamerad von uns, mein Freund und ich engagieren uns in der Feuerwehr und der Vater von Helene war jahrelang unser stellvertretender Wehrleiter bevor er umgezogen ist.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe, haben Sie vielen Dank !!!!!

Liebe Grüße Wiebke K.“

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Natürlich werden wir Helenchen und ihre Familie in ihrer Not unterstützen wo wir können. Aber nur die Hilfe von vielen Menschen wird Helenchen eine Chance auf Heilung schenken können. Wir bitte alle, die dies lesen, uns zu helfen. Jeder von uns könnte der passende Spender sein. Gesucht werden gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren. Wer als Spender in Frage kommt und Informationen dazu, wie eine Spende abläuft findet ihr hier.

Gerade in Zeiten der Pandemie fehlen viele neue Spender, die sonst bei zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland und auf der Welt aufgenommen werden konnten. Wir sind für jede einzelne Anforderung eines Lebensrettersets so sehr dankbar. Hier geht’s zu einem kleinen Film, der zeigt wie leicht es geht, sich per Set registrieren zu lassen.

Wer nicht als Spender in Frage kommt oder bereits typisiert ist, kann mit einer Geldspende dabei helfen, die Kosten für die Registrierung zu decken. Jeder Euro ist wichtig und hilft! Helfen wir einander, gemeinsam können wir so viel erreichen!

Wie kann ich helfen?

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  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

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Spender werden für Fredy und andere!

28. September 2021

Fredy P. aus Auerbach, pensionierter Polizist, aktiver Sportler, engagierter Vater von zwei Söhnen und liebevoller Lebenspartner, ist an einem Myelodysplastischen Syndrom, einer Art Blutkrebs, erkrankt. Nur eine Stammzelltransplantation kann sein Leben retten. In seiner Familie gibt es keinen passenden Spender, daher organisieren wir gemeinsam mit der Familie und Freunden eine Typisierungsaktion, bei der wir nach einem passenden Spender für Fredy und andere suchen:

Samstag, 02.10.2021, 10.00 – 18.00 Uhr,
Talblickhalle Karlsbad-Auerbach, Am Weingarten 15, 76307 Karlsbad

Wer helfen möchte, gesund und zwischen 17 und 45 Jahren alt ist kann sich bei uns an diesem Tag aufnehmen lassen und so vielleicht zum Lebensretter werden.

Es genügt, sich einmal als Spender registrieren zu lassen, alle Dateien sind miteinander vernetzt. Mehr Informationen und auch die Möglichkeit ein Lebensretter-Set anzufordern gibt es hier.

Helfen Sie uns dabei, Fredy und anderen zu helfen!

Zur Finanzierung der Aufnahme neuer Spender in die weltweit vernetzten Register ist blut.eV auf Spenden angewiesen. Jeder Euro zählt, Sie können uns dabei tatkräftig unterstützen:

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Stammzellspender werden bei den KARLSRUHER SCHLOSSLICHTSPIELEN

14. September 2021

Gesucht wird: Der genetische Zwilling eines Blutkrebspatienten, der in dieser Minute irgendwo auf der Welt dringend auf einen Stammzellspender wartet, um sein Leben zu retten!

WANN:
18. September 16.00 – 20.00 Uhr
22. September 17.00 – 20.00 Uhr

WO:
am Stand von blut.eV, neben der INFO-BOX Light Festival, Schlossplatz, 76131 Karlsruhe

Wer helfen möchte, gesund und zwischen 17 und 45 Jahren alt ist kann sich an diesem Tag bei uns als Stammzellspender aufnehmen lassen und zum Lebensretter werden.

Bedingt durch die Veranstaltungsverbote in der Pandemie fehlen Tausende neuer Stammzellspender, die vor Corona bei vielen öffentlichen Veranstaltungen in jedem Jahr neu gewonnen werden konnten. Viele Blutkrebspatienten haben dadurch schlechtere Chancnen auf Heilung durch Transplantation von Stammzellen eines gesunden Spenders, denn dieser muss erst einmal gefunden werden.

Wir nutzen jede Gelegenheit, auf das Thema aufmerksam zu machen und vor Ort neue Spender aufzunehmen. Über die Möglichkeit, das bei den Karlsruher Schlosslichtspielen tun zu dürfen, haben wir uns riesig gefreut. Jeder einzelne neue Spender ist ein potenzielle Lebensretter und bringt damit im besten Wortsinn Licht ans Ende des Tunnels der oft dunklen Zeit einer Krebserkrankung. So wie die Lichtspiele, die nach den langen Monaten der Isolierung das in diesem Jahr auch für viele Besucher sind. Wir finden das sehr passend und freuen uns auf jeden neuen Spender!

Es dürfen sich grundsätzlich alle gesunden Menschen im Alter von 17 – 45 Jahren typisieren lassen, bei einigen Grunderkrankungen ist dies leider nicht möglich, konkret kann bereits vorab gerne bei uns nachgefragt werden. Vor Ort werden wir selbstverständlich ebenfalls ausführlich zum Thema informieren. Hier gibt es mehr Informationen zum Thema Stammzellspende.

Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht typisieren lassen kann oder über 45 Jahre alt ist, kann mit einer Geldspende einen wichtigen Beitrag leisten. Für die Aufnahme eines neuen Spenders fallen im Schnitt Kosten in Höhe von 40 Euro an, die ausschließlich aus privaten Spenden finanziert werden müssen. Es stehen keine öffentlichen Töpfe zur Verfügung. Jeder einzelne Euro hilft und wird sehr wertgeschätzt. Hier geht es zu online-Spende.

Wer bereits in einer Spenderdatei registriert ist, braucht sich nicht erneut typisieren lassen, alle Dateien sind miteinander vernetzt und stellen ihre Daten für die Spendersuche zur Verfügung.

Helfen wir einander in dunklen Zeiten, gemeinsam können wir so viel erreichen!

Wie kann ich sonst noch helfen?

  • Diesen Beitrag oder das Plakat in Social Media teilen oder per E-Mail weiterleiten

  • Den Geldspenden-Aufruf teilen oder per E-Mail weiterleiten

  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

  • Gemeinsam mit uns eine Typisierungsaktion organisieren, in der Firma, im Verein, in der Schule …

  • Eigene Ideen? Sprich uns an, wir sind zu (fast) allen Aktionen bereit 🙂

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„Ich werde noch gebraucht“ Fredy sucht Dich!

11. August 2021

Fredy, 62 Jahre alt, sucht einen Stammzellspender!

Vor zwei Tagen erreichte uns ein Anruf von Fredy P. aus Karlsbad. Ein Leben lang war Fredy als unser Freund und Helfer unterwegs, er hat als Polizist viele Jahre unsere Gemeinschaft gedient und ist erst seit kurzem im wohlverdienten Ruhestand. Anstatt diesen aber nun genießen zu können, muss er sich der Diagnose MDS, Myelodysplastisches Syndrom, einer Form von Blutkrebs, stellen. Fredy kann diese Erkrankung nur durch eine Stammzelltransplantation überleben, bei der die gesunden Stammzellen eines Spenders auf ihn übertragen werden. Leider kann in seiner Familie kein passender Spender gefunden werden, daher hat er uns um Hilfe gebeten.

O-Ton Fredy:

„Mein Name ist Fredy, ich bin 62 Jahre alt und pensionierter Polizist. In meiner Freizeit bin ich ein sehr aktiver Mensch. So war ich viele Jahre aktiver Fußballspieler, bin seit 1996 Jugendtrainer beim TSV Auerbach und engagierte mich auch dort in der Vorstandschaft. Ebenfalls bin ich ein leidenschaftlicher Motorradfahrer und möchte gerne noch viele aufregende Touren machen können.

Im Juni bekam ich die Diagnose MDS, Myelodysplastisches Syndrom, eine Erkrankung, die durch eine krankhafte Veränderung des Knochenmarks eine normale Bildung von Blutzellen stört und sogar unmöglich macht. Meine einzige Chance zu überleben ist eine Stammzellspende.

Nachdem ich seit sieben Jahren verwitwet bin, möchte ich meinen Jungs noch lange Zeit zur Seite stehen können. Mein allergrößter Wunsch ist es, meiner Partnerin und meinen beiden Söhnen noch viele Jahre Vater und Wegbegleiter zu sein.“

Wir möchten Fredy und seine Familie in ihrer Not unterstützen. Deshalb bitten wir alle, die dies lesen, uns dabei zu helfen. Jeder von uns könnte Fredys Lebensretter sein. Wir suchen gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren, wer als Spender in Frage kommt und wie eine Spende abläuft könnt ihr hier nachlesen. Gerne könnt ihr auch bei uns anrufen oder uns eine E-Mail schreiben.

Wer nicht als Spender in Frage kommt oder bereits typisiert ist, kann mit einer Geldspende dabei helfen, die Kosten für die Registrierung zu decken. Jeder Euro ist wichtig und hilft! Gerade in Zeiten der Pandemie fehlen viele neue Spender, die sonst bei zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland und auf der Welt aufgenommen werden konnten. Auch wir waren im letzten Jahr nur in den Sommermonaten unterwegs und sind daher für jede einzelne Anforderung eines Lebensrettersets so sehr dankbar. Hier geht’s zu einem kleinen Film, der zeigt wie leicht es geht, sich per Set registrieren zu lassen.

Fredy war lange unser „Freund und Helfer“, jetzt braucht er uns und es Zeit ihm etwas zurückzugeben. Helfen wir einander, gemeinsam können wir so viel schaffen!

Wie kann ich helfen?

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Baby Keanu braucht einen Stammzellspender!

2. August 2021

Letzte Woche erreichte uns folgender Hilferuf einer Tante, deren kleiner Neffe dringend eine Stammzellspende braucht:

„Ihr könnt Keanus Leben retten!

Ich bin Susanne und bin vor kurzem Tante geworden. Mein süßer Neffe Keanu ist gerade mal 2 Monate alt und muss schon einiges durchmachen. Er hat die Diagnose Hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH), eine sehr seltene und gefährliche Krankheit, bei der das Immunsystem gestört ist. Der einzige Weg zu einer Heilung ist eine Stammzelltransplantation.

Wenn man so eine Nachricht bekommt, fühlt man sich wie gelähmt, für mich war es der größte Schmerz den ich je gefühlt habe.

Erst wenn man selbst betroffen ist, wird einem klar, wie wichtig es ist, sich als möglicher Spender registrieren zu lassen. Man kann Leben retten!

Bitte registriert euch als Spender/in, es kostet euch nur ein paar Minuten, aber für jemand anderen kann es ein neues Leben bedeuten!

Ich konnte Keanu noch nicht im Arm halten, weil er nicht in Deutschland lebt. Ich hoffe und bete, dass ich ihn bald in den Arm schließen kann. Eure Registrierung und Spendenbereitschaft können dies war machen!

Ich danke allen, die sich angesprochen fühlen und handeln! Nicht nur für Keanu, sondern für alle Menschen, die in diesem Moment auf eine Spende warten.

Voller Hoffnung, Susanne Tews“

Wir möchten Keanu’s Tante in ihrer Not unterstützen. Deshalb bitten wir alle, die dies lesen, uns dabei zu helfen. Auch wenn in Keanu’s Fall ein Spender mit Deutsch-Chinesischer Abstammung die besten Chancen hätte, zu passen, könnte jeder von uns der passende Spender sein. Gesucht werden daher gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren. Wer als Spender in Frage kommt und Informationen dazu, wie eine Spende abläuft findet ihr hier.

Wer nicht als Spender in Frage kommt oder bereits typisiert ist, kann mit einer Geldspende dabei helfen, die Kosten für die Registrierung zu decken. Jeder Euro ist wichtig und hilft! Gerade in Zeiten der Pandemie fehlen viele neue Spender, die sonst bei zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland und auf der Welt aufgenommen werden konnten. Auch wir waren im letzten Jahr nur in den Sommermonaten unterwegs und sind daher für jede einzelne Anforderung eines Lebensrettersets so sehr dankbar. Hier geht’s zu einem kleinen Film, der zeigt wie leicht es geht, sich per Set registrieren zu lassen.

Helfen wir einander, gemeinsam können wir so viel schaffen!

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Wie kann ich helfen?

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Stammzellspender werden beim African Summer Festival

15. Juli 2021

Gesucht wird: Der gesunde genetische Zwilling eines Menschen, der gerade irgendwo auf der Welt dringend auf einen Stammzellspender wartet, um sein Leben zu retten!

16. – 18. Juli 2021
am Stand von blut.eV, ODP-Park am Schloss Gottesaue 4

Wer helfen möchte, gesund und zwischen 17 und 45 Jahren alt ist kann sich bei uns an diesem Tag aufnehmen lassen und so vielleicht zum Lebensretter werden.

Bedingt durch die Veranstaltungsverbote in der Pandemie fehlen Tausende neuer Stammzellspender, die bis dato bei vielen öffentlichen Veranstaltungen in jedem Jahr neu gewonnen werden konnten. Wir lassen daher keine Gelegenheit aus auf das Schicksal von Blutkrebspatienten auf der ganzen Welt aufmerksam zu machen, deren Leben nur durch die Spende von gesunden Stammzellen eines fremden Spenders gerettet werden kann. In Afrika genauso wie in Europa oder sonstwo auf der Welt. Wichtig ist, dass spezifische genetische Merkmale übereinstimmen, Blutgruppe, Hautfarbe, Geschlecht, spielen überhaupt keine Rolle.

Es dürfen sich grundsätzlich alle gesunden Menschen im Alter von 17 – 45 Jahren typisieren lassen, bei einigen Grunderkrankungen ist dies leider nicht möglich, konkret kann bereits vorab gerne bei uns nachgefragt werden. Vor Ort werden wir selbstverständlich ebenfalls ausführlich zum Thema informieren. Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Stammzellspende.

Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht typisieren lassen kann oder über 45 Jahre alt ist, kann mit einer Geldspende einen wichtigen Beitrag leisten. Für den potentiellen Spender ist die Typisierung kostenlos, für jede Aufnahme eines neuen Spenders fallen jedoch im Schnitt 40 Euro an, die ausschließlich aus privaten Spenden finanziert werden müssen. Es stehen keine öffentlichen Töpfe zur Verfügung. Hier können Sie zur Finanzierung der Kosten beitragen Stichwort: Afrika

Wer bereits in einer Spenderdatei registriert ist, braucht sich nicht erneut typisieren lassen, alle Dateien sind miteinander vernetzt und stellen ihre Daten für die Spendersuche zur Verfügung.

Wir freuen uns auf viele potentielle Spender an beiden Aktionstagen, damit möglichst vielen krebskranken Patienten bald geholfen werden kann und sind für jegliche Unterstützung dankbar.

Stammzellspender kann jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 45 Jahren werden. Es genügt, sich einmal als Spender registrieren zu lassen, alle Dateien sind miteinander vernetzt. Mehr Informationen zum Thema Stammzellspende gibt es hier.

Wie kann ich sonst noch helfen?

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  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

  • Gemeinsam mit uns eine Typisierungsaktion organisieren, in der Firma, im Verein, in der Schule …

  • Eigene Ideen? Sprich uns an, wir sind zu (fast) allen Aktionen bereit 🙂

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Klinik Höhenried ruft zur Stammzellspende auf!

29. Juni 2021

2020 wurde die Klinik Höhenried gGmbH in Bernried am Starnberger See  zum wiederholten Mal in mehreren Kategorien als attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet. Dass dies nicht nur eine dekorative Plakette auf der Webseite bedeutet, sondern der Klinik ein echtes Anliegen ist, dürfen wir seit mehreren Jahren bei unserer Arbeit erleben. Regelmäßig nimmt eine Gruppe der Mitarbeiter, unterstützt von ihrem Arbeitgeber, am Königsdorfer Lebenslauf der blut.eV Regionalgruppe Oberbayern teil und unterstützt damit unsere Sache, nämlich Menschen mit Krebs und deren Angehörigen zur Seite zu stehen und vor allem immer wieder neue Stammzellspender für Blutkrebspatienten zu gewinnen.

Bedingt durch die Veranstaltungsverbote in der Pandemie fehlen Tausende neuer Stammzellspender, die bis dato bei vielen öffentlichen Veranstaltungen in jedem Jahr neu gewonnen werden konnten. Angestoßen durch die Eigeninitiative und das Engagement der Mitarbeiter und Geschäftsführung der Klinik Höhenried können wir nun endlich wieder am 12. und 13. Juli im Schloss Höhenried eine öffentliche Typisierungsaktion durchführen, eine Premiere für uns nach dem zweiten Lockdown. Wir sind sehr dankbar, dass die Klinik uns dies ermöglicht.

Es dürfen sich grundsätzlich alle gesunden Menschen im Alter von 17 – 45 Jahren typisieren lassen, bei einigen Grunderkrankungen ist dies leider nicht möglich, konkret kann bereits vorab gerne bei uns nachgefragt werden. Vor Ort werden wir selbstverständlich ebenfalls ausführlich zum Thema informieren. Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Stammzellspende.

Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht typisieren lassen kann oder über 45 Jahre alt ist, kann mit einer Geldspende einen wichtigen Beitrag leisten. Für den potentiellen Spender ist die Typisierung kostenlos, für jede Aufnahme eines neuen Spenders fallen jedoch im Schnitt 40 Euro an, die ausschließlich aus privaten Spenden finanziert werden müssen. Es stehen keine öffentlichen Töpfe zur Verfügung. Hier können Sie zur Finanzierung der Kosten beitragen Stichwort: Höhenried

Die Veranstaltung wird unter den zu diesem Zeitpunkt aktuell geltenden Corona-Richtlinien und unter Anwendung eines entsprechenden Hygienekonzeptes stattfinden. Es besteht grundsätzlich in jedem Fall eine Maskenpflicht.

Bitte bringen Sie die Versichertenkarte Ihrer Krankenkasse mit, dies gewährleistet eine schnellere Datenaufnahme.

Wer bereits in einer Spenderdatei registriert ist, braucht sich nicht erneut typisieren lassen, alle Dateien sind miteinander vernetzt und stellen ihre Daten für die Spendersuche zur Verfügung.

Wir freuen uns auf viele potentielle Spender an beiden Aktionstagen, damit möglichst vielen krebskranken Patienten bald geholfen werden kann und bedanken uns schon heute für jegliche Unterstützung!

Wie kann ich helfen?

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